Schiedsrichter entscheiden den eigentlich verdienten Sieg
Bereits vor dem Spiel kam es zu Diskussion mit dem angesetzten Spielergespann aus Südwestfalen. Sie beanstandeten das Spielfeld im Westfalenbad das nur 25 m quer ist und nicht 30 m längs gespielt wird. Seid 13 Jahren spielen die Hagener so im Westfalenbad im Einvernehmen mit Hagenbad, da die Öffentlichkeit die übrige Fläche nutzt. Die Stimmung war von vornherein angespannt und Trainer Klaus Schäfer merkte man die Nervosität auch an.
Gegen den SV Kamen 1891 können wir nur mit einer überragenden Abwehrleistung gewinnen , äußerte sich Trainer Klaus Schäfer kämpferisch in der Spielbesprechung. In den ersten Minuten nutzen die Gäste auch ihre gut eingeleiteten Konter und führten schnell mit 2:4 Toren. Kapitän Jan Wiggershaus führte aber die SG Wasserball Hagen mit seinen 4 Toren am Ende des zweiten Viertel wieder heran und es Stand ausgeglichen 6: 6. Im dritten Viertel und bis zum Anfang des 4. Viertels überzeugte die Hagener durch ihre Schnelligkeit und der Treffsicherheit von Marc Schäfer und führten verdient mit 12:9 Toren. Doch dann wurden für die Hagener in den letzten 4 Minuten fünf unberechtigte Hinausstellungen gepfiffen und somit endete die Partie mit 14.14 Toren. TrainerKlaus Schäfer war mit dem Spiel seiner Mannschaft sehr zufrieden und prangerte nur die Schiedsrichterentscheidungen an.
Torschützen: Marc Schäfer, Jan Wiggershaus 4 Tore, Stephan Bönisch 2 Tore, Claudio Schiller, Helge Hintze, Jochen Spüren, und Oliver Sand jeweils 1 Tor.